Erinnerung nicht als Ritual

Logo-MTNRW-Schulministerin Yvonne Gebauer besuchte die Erinnerungsstätte an der Goebenstraße und unterzeichnete die Bildungsvereinbarung zwischen AG Alte Synagoge und Gymnasium.

Petershagen (mt). Beim Besuch von Ministerin Yvonne Gebauer in der Alten Synagoge an der Goebenstraße waren sich alle einig: Erinnerung darf kein Ritual sein, außerschulische Lernorte sind immens wichtig. „Und der außerschulische Lernort hier in Petershagen ist etwas ganz Besonderes“, wie Wolfgang Battermann von der Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen sagte. Synagoge, jüdische Schule, Mikwe – alles befinde sich zentral an einem Ort. Die Bildungsvereinbarung zwischen AG und dem städtischem Gymnasium, die gestern auch von der NRW-Schulministerin unterzeichnet wurde, soll das Erleben dieses in Norddeutschland wohl einmaligen Ensembles für die Schüler intensivieren –etwa durch Führungen, die Beratung bei Facharbeiten, durch Geschichtswettbewerbe oder Diskussionsveranstaltungen.

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