Feuer und Flamme beim Pauken: Heiße Tipps für spannende Lehrstunden
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Zoe Tiemann ist deutsche Vizemeisterin
Unsere Schülerin Zoe Tiemann aus der Klasse 10a wurde im August in München Zweite bei den deutschen Meisterschaften im Schießen. Sie errang die Silbermedaille mit dem Kleinkalibergewehr (liegend) und verfehlte den Sieg nur sehr knapp.
Zoe trat in der Jugendklasse an, nachdem sie in den Vorjahren bereits überregionale Erfolge bei den Schülerinnen feierte (Luftgewehr). Die niedersächsische Talentförderung ist ebenso auf Zoe aufmerksam geworden wie nun – nach dem Erfolg in München – auch Bundesligisten, die Zoe gern an sich binden würden.
Das Städtische Gymnasium Petershagen ist stolz auf seine sportliche Schülerin und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Jahrgangsbesten beim englischen Sprachwettbewerb „The Big Challenge“! Alle vier können stolz auf herausragend gute Platzierungen in den Landes- und Bundeslisten sein!
Mia Möller, 5a
Victoria Sims, 8d
Greta Verhoeven, 7d
Jannes Stegemeier, 6e
Der Biologie-Leistungskurs der Q1 und einige Schülerinnen aus dem Grundkurs des Städtischen
Gymnasiums Petershagen verbrachten den 23. Mai 2023 im Rahmen einer Ökologie-Exkursion in
dem Waldgebiet Heisterholz, um unter Anleitung der Biologischen Station Minden-Lübbecke
praktische Erfahrung bei der Durchführung und Auswertung ökologischer Forschungsaufträge zu
sammeln. Besonderes Highlight war dabei der Umweltbus LUMBRICUS, welcher den
Jugendlichen vor Ort zur Aufbereitung ihrer Arbeitsergebnisse zur Verfügung stand.
Nachdem sich alle Teilnehmenden am Morgen auf dem Gut Nordholz eingefunden hatten, machte
Mitarbeiter der Biologischen Station Sascha Traue die Gruppe mit eindrucksvollen Bildimpulsen
auf die Relevanz der aktiven Anteilnahme am Klima- und Naturschutz aufmerksam. Bereits hier
wurden in offenen Gesprächen Gedanken und Gefühle zu sensiblen Themen wie
Meeresverschmutzung, Waldrodung und Insektensterben geäußert. Nachdem die Petershäger ein
ausgeprägtes Umweltbewusstsein bewiesen hatten, war der Tatendrang groß. Doch wer
nachhaltig handeln wolle, der müsse seinen Horizont erweitern und sich neues Wissen aneignen,
so Waldpädagoge Sascha Traue.
Deshalb untersuchten die Schülerinnen arbeitsteilig das komplex organisierte Ökosystem Wald,
wobei ihnen neben dem Natur- und Landschaftsführer auch seine Kollegin und wissenschaftliche
Mitarbeiterin Friederike Schumann sowie die Umweltpädagogin Regina von Oldenburg zur Seite
standen und ihre Expertise mit den Gymnasiastinnen teilten.
Ihr Vorgehen zeichnete sich durch ein wissenschaftlich umfassendes Methodenspektrum aus: Mit
den verschiedensten Messinstrumenten wurden Windstärke, pH-Wert und Luftfeuchte ermittelt. Im
andauernden Nieselregen suchte und sammelte man akribisch Bodentiere unterschiedlicher
Größe. Ein paar Meter weiter wurde ein Erdbohrstock etwa 70 cm in den oberflächennahen Grund
geschlagen. Die entnommene Bodenprobe diente als Material für die geomorphologische Analyse
und bodenkundliche Typisierung. Andere Schülerinnen nahmen eine Kartierung vor, um im
abgesteckten Gebiet ausgewählte Pflanzen, Sträucher und Bäume zurück an der Biostation
inventarisieren zu können.
Gestärkt und aufgewärmt machten sich die Gruppen an die abschließende Ergebnispräsentation.
Die gegenseitige Arbeit wertschätzend improvisierten die Schülerinnen Vorträge über graphisch
erfasste Daten, erstellte Bodenprofile und identifizierte Arten. Den Abschluss bildeten
mikroskopische Aufnahmen der Makrofauna, die in der mobilen Forschungsstation der Natur- und
Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA) von der zuständigen Gruppe mit fundierten
Kommentaren zu recherchierten Merkmalen vertont wurden.
Insgesamt erlaubte die Veranstaltung den Teilnehmenden nicht nur einen fachlich anspruchsvollen
Einblick in das Mikroklima des Waldes, sondern verhalf ihnen ebenso zu einem praxisnahen
Zugang zur Umwelt als schätzens- wie schützenswertes Wirkungsgefüge. Darüber hinaus konnten
sich die in Krisenzeiten oftmals entmutigten jungen Erwachsenen wieder als aktive Protagonisten
im Klimageschehen begreifen. Die gewonnene Handlungskompetenz und ökologische Empathie
wird der Leistungskurs demnächst bei einer inszenierten Bürgerkonferenz unter Berücksichtigung
sozialer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte im Diskurs zur Maßnahmenfindung heranziehen. Für
diese Inspiration und den ertragreichen Tag sind die Schülerinnen sowohl allen Beteiligten als auch
ihrer verantwortlichen Lehrkraft Frau Huth sehr dankbar
Der Schulgarten blüht und gedeiht, und es gibt spannende Neuigkeiten zu berichten! Mit viel Eifer und Engagement haben die Schülerinnen und Schüler der Schulgarten-AG ein neues Gemüsebeet angelegt, das zu einer wahren Oase der Vielfalt geworden ist. Verschiedene Tomatensorten neben Paprika, Freilandgurken, Zucchini, Rosenkohl, Möhren, Radieschen und Kürbissen finden dort nun ihren Platz. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Pflanzen Tag für Tag wachsen, und auch die Vorfreude auf die erntereife Zeit nach den Sommerferien steigt.
Ein weiteres Highlight im Schulgarten ist die fertiggestellte Kräuterschnecke. Neben Cola- und Currykraut
sind hier auch außergewöhnliche Lippenblütler wie die Grapefruit- oder Erdbeerminze zu finden. Nur noch wenige Pflanzen wie Basilikum, Thymian oder Oregano fehlen, um das Duft- und Geschmackserlebnis komplett zu machen. Rund um die Schnecke herum entsteht zudem ein Beet mit Erdbeerpflanzen, die den Gartenbesuchern in der Zukunft süße Früchte bescheren werden.
Des Weiteren wurde auch ein neues Beet angelegt, das speziell für Gräser und Stauden vorgesehen ist. Hier können die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Arten kennenlernen und die Besonderheiten der Pflanzen entdecken. Das Beet trägt dazu bei, die Vielfalt im Schulgarten zu erweitern und den Schülern einen Einblick in die faszinierende Welt der Pflanzen zu ermöglichen.
Bereits im Jahr 2021 wurde im Rahmen einer Projektwoche ein Insektenhotel errichtet, das seitdem stets
gut besucht ist. Um den Insekten noch mehr Lebensraum zu bieten, ist geplant, im kommenden Jahr eine Wildblumenwiese anzulegen. Die bunte Pracht der Wildblumen wird nicht nur die Augen erfreuen, sondern auch zahlreiche Insekten anlocken und somit zur Förderung der Artenvielfalt beitragen.
Der Schulgarten ist ein Ort des Lernens und der Begeisterung. Hier können die Schülerinnen und Schüler die Natur hautnah erleben, Verantwortung übernehmen und Wertschätzung für die Umwelt entwickeln. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten nimmt der Garten von Jahr zu Jahr an Schönheit und Nutzen zu. Es bleibt spannend, welche neuen Projekte und Ideen die Zukunft noch bereithält.
Du hast Interesse daran, das Team im Schulgarten zu unterstützen? Dann komm gerne dienstags in der 8./9. Stunde vorbei – alle Jahrgangsstufen sind herzlich willkommen!
Känguru-Wettbewerb am Städtischen Gymnasium Petershagen
Spannende Herausforderung für Schülerinnen und Schüler
Der Känguru-Wettbewerb in Mathematik ist jedes Jahr ein aufregendes Ereignis, das weltweit mathematikinteressierte Schülerinnen und Schüler begeistert. Auch am Städtischen Gymnasium Petershagen hat der Wettbewerb einen festen Platz im Schulalltag gefunden und sorgt für Spannung.
In diesem Jahr haben nicht nur alle Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe teilgenommen, sondern auch knapp 50 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 9 haben sich der mathematischen Herausforderung gestellt. Die breite Teilnahme zeigt das große Interesse unserer Schülerinnen und Schüler an mathematischen Denkaufgaben.
Jeder Teilnehmende des Wettbewerbs erhielt einen „Preis für alle“ in Form eines spannenden Puzzles, bei dem knifflige Aufgaben gelöst werden müssen, sowie eine Urkunde als Anerkennung für ihre Teilnahme und ihr Engagement. Diese Preise sollen die Freude am Knobeln und die Begeisterung für Mathematik weiter fördern.
Besonders stolz sind wir auf unsere acht Schülerinnen und Schüler, die einen besonderen Erfolg erzielt haben. Zwei Teilnehmende wurden mit einem zweiten Preis ausgezeichnet, während sechs Teilnehmende einen dritten Preis erreichten. Ihre herausragenden Leistungen wurden zum Beispiel mit Büchern oder besonderen Spielen und Rätseln und einem T-Shirt belohnt. Diese Auszeichnungen sind eine Anerkennung für ihre mathematischen Fähigkeiten und ihr Engagement.
Die Organisation und Durchführung des Känguru-Wettbewerbs wird jedes Jahr von unserer engagierten Mathematik-Fachschaft übernommen, insbesondere von Frau Silke Zacharia. So wird unseren Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an diesem spannenden Wettbewerb ermöglicht.
Der Känguru-Wettbewerb bietet unseren Schülerinnen und Schülern eine unterhaltsame und herausfordernde Gelegenheit, ihre mathematischen Fähigkeiten zu testen und zu entwickeln. Wir sind stolz darauf, ihre Begeisterung für Mathematik zu fördern und sie auf diesem mathematischen Abenteuer zu begleiten.
Hier gibt es bei Interesse weitere Informationen zum Wettbewerb und die Aufgaben der vergangenen Jahre zum Knobeln: https://www.mathe-kaenguru.de/index.html
Auf dem Foto zu sehen sind (von links nach rechts): Frau Werner, Maxim Nungesser (5b), Carl Ehlerding (5a), Luke Schneider (6e), Victoria Sims (8d), Henrietta Ens (5d), Judith Ens (6d), Hanna Ohlemeyer (6d), Frau Zacharia
Das Theaterstück „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Brussig. Er erschien im Jahr 1999 und handelt vom Alltag des Jugendlichen Michael Kuppisch, der mit seiner Familie im Ostberlin der 1980er-Jahre lebt. Er wohnt in der Sonnenallee, eine Straße, die heutzutage den Ostteil und den Westteil der Stadt verbindet, damals aber durch die Berliner Mauer zerschnitten war. Michael wohnt im kürzeren Ostteil in der Nähe der Berliner Mauer und des Todesstreifens, dem Bereich direkt vor der Mauer, für den ein Schießbefehl bestand. Michael und seine Clique rebellieren gegen das Regime, indem sie Musik hören und Klamotten tragen, die in der DDR verboten sind.
Dort im Schatten der Mauer verlieben sich aber auch alle vier Jugendliche in Miriam, das schönste Mädchen des Viertels. Um die geht es, und davon, wie man erwachsen wird in der DDR.
Humoristisch und leicht nostalgisch entfaltet das Stück die Welt der Teenager im Schatten der Mauer – wie sie manchmal Pech haben, aber dann auch wieder Glück. Im Hintergrund geht es immer wieder um die große Politik, im Zentrum aber steht die Jugend, weil sie es immer wieder schafft, selbst unter widrigsten Bedingungen, zu ihren „kleinen“ Abenteuern und … – zu ihrer „großen“ Liebe zu gelangen.
Am 12. Mai 2023 durfte die EF die AzubiVibes Messe in Minden besuchen. Dort haben viele verschiedene Betriebe ausgestellt, um den Jugendlichen ihre Ausbildungsberufe vorzustellen.
Die Messe war für die Jugendlichen eine großartige Möglichkeit, sich über eine Vielzahl an Berufen zu informieren. Es gab aus fast allen Bereichen Vertreter.
Das Schöne an der Messe war, dass viele Leute direkt auf einen zugekommen sind, sodass die Hemmschwelle, sich über Berufe zu informieren, die nicht auf den ersten Blick seinen Interessen entsprechen, viel kleiner ist. Findet man aber Berufe, die man spannend findet oder ausüben möchte, konnte man auf dieser Messe offene Fragen klären.
Ein weiterer Punkt, der bei den Jugendlichen gut angekommen ist, ist, dass sie Messe draußen veranstaltet wurde. Das Wetter hat gut mitgespielt, sodass die Schülerinnen und Schüler gemeinsam einen angenehmen Vormittag genießen konnten.
Die AzubiVibes Messe 2023 war eine für die Jugendlichen gute Möglichkeit, ihre Zukunft weiter zu planen.
Tina Ostenförth
Wir begrüßen herzlich am GymPet unsere neuen Referendarinnen und Referendare Vanessa Kropf, Theda Petersen und Jonas Nölken und wünschen eine erfolgreiche Ausbildung bei uns!
Am vergangenen Montag begab sich die Klasse 8A auf eine spannende Exkursion in das „Große Torfmoor“ bei Hille. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei von Sascha Traue, Mitarbeiter der Biologischen Station des Kreises Minden-Lübbecke, begleitet.
Nach einer gemeinsamen Begrüßung begann der Tag mit einer aktiven Gestaltung des „Moortheaters“, wodurch die Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Entstehung und Artenvielfalt des Moores erlangen konnten.
Anschließend beschäftigten sie sich mit den Auswirkungen des Torfabbaus auf den lokalen und globalen Kohlenstoffkreislauf. Herr Traue erläuterte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Moors als Kohlenstoffspeicher und wie der Torfabbau diesen Kreislauf stört. Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt darüber, dass der Abbau von Torf nicht nur negative Auswirkungen auf das Moor selbst hat, sondern auch einen Beitrag zur globalen Erderwärmung leistet.
Im weiteren Verlauf der Exkursion lernten die Schülerinnen und Schüler das Torfmoos als eine der bodenbildenden Pflanzen des Moores kennen. Sie erfuhren, dass das Torfmoos für die Versauerung des Moorbodens verantwortlich ist, da es den sauren Niederschlag speichert und dadurch den pH-Wert des Bodens senkt. Gleichzeitig wurde ihnen vermittelt, mit welchen Strategien einzelne Pflanzenarten, wie zum Beispiel der Sonnentau, an die Nährstoffarmut im Hochmoor angepasst sind.
Zuletzt durften sich die Schülerinnen und Schüler selbst als Naturschützer erproben und eine Fläche mit jungen Birkenpflanzen „entkusseln“.
Insgesamt war der Tag für die Schülerinnen und Schüler äußerst informativ und nachhaltig. Sie hatten nicht nur die Möglichkeit, ihr Wissen über die Entstehung und Artenvielfalt des Moores zu erweitern, sondern setzten sich auch intensiv mit den Auswirkungen des Torfabbaus auf den Kohlenstoffkreislauf auseinander. Die Exkursion förderte das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Natur- und Artenschutz und weckte ihr Interesse an nachhaltigem Handeln.
Die Klasse 8A bedankt sich herzlich bei Sascha Traue und der Biologischen Station für die spannende und lehrreiche Exkursion in das Große Torfmoor.
Solche Erfahrungen tragen dazu bei, dass junge Menschen ein tieferes Verständnis für die Umwelt entwickeln und die Bedeutung des Naturschutzes erkennen.
Am Samstag, den 20.5.3023, verkauften Nicole Baskakov und Saskia Müller, unterstützt von Victoria Klatt und Sarah Müller, stellvertretend für die Q1 ab 11 Uhr goldbraune Waffeln mit Puderzucker und hauchdünne Crêpes mit Schokoladenaufstrich auf der Lahder Maile. Der leckere Teig wurde tatkräftig von Mitschülern und Mitschülerinnen der Q1 hergestellt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch Wind und ein unterschiedlich heiß werdendes Crêpes-Eisen klappte der Verkauf dieser kulinarischen Evergreens ohne weitere Zwischenfälle. Das Roll-Up-Banner der Schule wurde von hilfsbereiten Passanten mit Steinen gesichert.
Eine Kundin mit hungrigen, dann glücklichen Kindern kommentierte, dass sie diesen Einsatz der Schülerinnen sehr lobenswert, richtig toll fände und wünschte der Q1 alles Gute für den Abi-Ball 2024.
Die Q1 hat an diesem Tag 240 Euro eingenommen. Ein beachtlicher Start.