Zwei Zusatzaufführungen des erfolgreichen Musical-Projekts

Petershagen (mt/uv). Eine Szene, die im Gedächtnis haften bleibt: Im Halbdunkel eines schaurig-modrigen Labors wird der fröstelnde Zuschauer Zeuge der Erschaffung einer Schrecken verbreitenden Kreatur.

Die Kreatur, die alsbald Unsterblichkeit von ihrem Schöpfer Dr. Victor Frankenstein einfordert, kann bis in die heutige Zeit hinein als Sinnbild für das Grauen einer entfesselten Medizin gelten. „Frankensteins Erben“ als aufwändigen Projekts verschiedener Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums Petershagen in Zusammenarbeit mit dem Chor Tookula aus Minden, kehrt zurück.

Dr. Frankenstein hat die Kreatur geschaffen, die nun Unsterblichkeit einfordert.

Im Februar und März war das Musical, das in einjähriger Arbeit in Regie des Gymnasiums entstand, in Petershagen und der St. Marienkirche Minden mit großem Erfolg bei acht ausverkauften Vorstellungen zu sehen. Nun hebt sich für die letzten beiden Aufführungen unter der Gesamtleitung von Martin Guth der Vorhang wieder im PZ des Gymnasiums.

Über 150 Mitwirkende freuen sich auf regen Besuch. Die Vorstellungen sind am Freitag, 5. Juli, um 19.30 Uhr und am Samstag, 6. Juli, um 21 Uhr als „Midnight Spezial“. Start ist am Samstag bereits um 17 Uhr mit Grillspezialitäten und Getränken auf dem Schulhof.

Die Kartenvorbestellung im Schulsekretariat läuft (montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr) unter Tel.: 0 57 07 / 4 40. Bestellte Karten müssen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse abgeholt werden. Karten können auch in der Schule von 7.50 bis 8.10 Uhr sowie 10.35 bis 10.55 Uhr im Foyer gekauft werden.