Probezeit für Friedrich Schepsmeier endete / Offizielle Amtsübergabe im kleinen Rahmen

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Friedrich Schepsmeier (3.v.l.) ist jetzt offiziell der Leiter des Petershäger Gymnasiums. Nach der Probezeit übergab Udo Theissmann als Regierungsdezernent die Ernennungsurkunde. Glückwünsche kamen von (v.l.) Regina Kruse-Mohrhoff, Karin Fischer-Hildebrand, Bürgermeisterin Marianne Schmitz- Neuland und Kati Lax. MT-Foto: Uwe Vinke

Von Uwe Vinke

Peterhagen (mt). Nach halbjähriger Probezeit wurde Friedrich Schepsmeier gestern offiziell als Schulleiter ernannt. Als Oberstudiendirektor steht er dem Gymnasium jetzt vor.

Die Lehrer-Dienstbesprechung in der großen Pause verlief gestern anders als üblich. „Wichtige Ereignisse finden sich in dünnen Mappen“, wies Udo Theissmann auf sein Mitbringsel. Der Schuldezernent aus der Bezirksregierung in Detmold lüftete dann das Geheimnis und präsentierte die Ernennungsurkunde für den Schulleiter.

Mit der Übergabe endete für Schepsmeier die Probezeit. Der nun offizielle Schulleiter dankte Lehrer, Eltern und Schülern für die bisherige Unterstützung. Er stellte ein längeres Schulleiteramt bis zum Pensionseintritt mit 65 Jahren in Aussicht.

Den kleinen Rahmen der Dienstbesprechung und das Fehlen des üblichen Glas Sekts bat er zu entschuldigen. „Ich werde mir später für die Beförderung etwas merken lassen.“

Bürgermeisterin Marianne Schmitz-Neuland war gern an ihrer alten Wirkungsstätte, hatte sie doch vor ihrer Wahl am Gymnasium unterrichtet. Sie freute sich über den nahtlosen Wechsel im Schulleiteramt. „Dies war nur mit schnellen Entscheidungen auf allen Ebenen möglich.“

Im Namen des Lehrerkollegiums wünschte Kati Lax drei Dinge: Gesundheit für die anstrengende Aufgabe; eine glückliche Hand im Umgang mit Kollegen und Schülern; ein gutes Kollegium, das nicht alles mitmachen müsse und für etwas Reibung sorge. Diese Reibung nahm Schepsmeier gern an, „dort wo es sich lohnt“.

„Kraft und Geduld“, wünschte Regina Kruse-Mohrhoff im Namen der Schulpflegschaft. Frauke Janzen und Fabian Krumwiede gratulierten als Schülersprecher, während Karin Fischer-Hildebrand als stellvertretende Schulleiterin weiter auf gute Zusammenarbeit setzte.