Mehr Grün für die Schüler am Gymnasium
vom 26.11.2011
Petershagen Initiative finanziert Pflanzen für Rotbuchenhecke / Schüler und Lehrer pflanzen
Schüler und Lehrer des Gymnasiums pflanzten am Schulhof eine Buchenhecke. Foto: pr
Petershagen (mt/uv). Nach drei Stunden lautete das Resümee: fertig. Auf dem Schulhof des Gymnasiums beendeten Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13 eine Pflanzaktion.
Als Abgrenzung zwischen dem Schulhof und dem öffentlichen Parkplatz an der Hauptstraße wurde die lange geplante Buchenhecke angelegt. Die frühere Mischhecke am gleichen Standort musste im Zuge des Mensaneubaus weichen.
Dass die Buchenhecke dem Stadtbild von Petershagen zugutekommt, überzeigte auch die Petershagen Initiative (PI). Sie übernahm die Finanzierung der Pflanzen. „Entscheidend für uns ist, dass vonseiten der Schule entsprechender Einsatz gezeigt wird. Es geht nicht um eine bloße Geldspende“, erklärte Karola Krause das Engagement der PI.
Einig waren sich die Mitglieder der PI, die die Arbeiten begutachteten, über den Stellenwert des Gymnasiums in der Gemeinschaft der Stadt. Man wolle auch ein Zeichen für das Miteinander von Schule und Petershäger Innenstadt setzten. So fanden sich Helfer aus der Schüler- und der Lehrerschaft ein, um den ersten Abschnitt von dreißig Metern Hecke zu pflanzen.
„Der Schulhof ist mehr als ein bloßer Aufenthaltsort für die Schülerinnen und Schüler. Die neue Hecke soll eine optische Trennung zum öffentlichen Raum bilden. Gleichzeitig haben wir nach einer naturnahen und trotzdem nicht so pflegeintensiven Lösung gesucht“, berichtet Sabine Brokate, Lehrerin und Mitinitiatorin des Projekts. In enger Kooperation mit dem Bauhof Petershagen fiel die Wahl auf eine Rotbuchenhecke.
Damit steht die Neupflanzung im Kontext eines Gesamtkonzeptes zur Gestaltung des Geländes, das dem Schülerwunsch nach mehr Grün im Schulumfeld entgegenkommt. „Unsere Schüler verbringen immer mehr Zeit in der Schule, da ist es wichtig für einen angenehmen Rahmen zu sorgen“, betonte Dr. Hagemeier als stellvertretender Schulleiter. Er dankte der PI im Namen der Schule und freut sich, dass bei leeren Kommunalkassen durch gemeinsames Engagement noch Großprojekte ermöglicht würden.