Hamburg-Exkursion

Hamburg-Exkursion des EK GK 1 der Q2 von Frau Knegendorf

 

Am Freitag, den 17.02.2017, machten wir uns um halb zehn morgens mit dem Zug auf den Weg in die schöne Hansestadt Hamburg. Als wir dort ankamen fuhren wir mit der U-Bahn zu den Landungsbrücken, an denen die Jugendherberge lag. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir in die Speicherstadt, in der einige Schüler einen informativen Vortrag über die Geschichte und Nutzung hielten. Darauf folgte ein Spaziergang zur Elbphilharmonie, über die ebenfalls eine Schülerin einen Vortrag hielt. Wir haben die Elphi nicht  nur von außen, sondern auch von innen besichtigt. Nachdem die 82 Meter lange Rolltreppe (die längste gebogene Rolltreppe der Welt) uns zur Aussichtsplattform brachte, konnte der Blick über Hamburg genossen werden. Als nächste Station erwartete uns ein Rundgang durch die Hafencity, über die wir bestens durch unsere Mitschüler informiert wurden. Sie erzählten etwas über die Entwicklung und den Aufbau dieses neuen Stadtteils. Gerade zurück in der Jugendherberge, ging es fast schon wieder los, denn es war ein Tisch im Restaurant „Peter Pane“ reserviert. Das Essen war sehr lecker und von dort aus, gut gestärkt, ging es dann weiter nach St. Pauli. Auf der Reeperbahn wartete, neben Cocktails, auch eine interessante Kiezführung auf uns. Den Rest des Abends hatten wir zur freien Verfügung, sodass jeder seinen Interessen nachgehen konnte. Der Samstag begann mit einem Vortrag über die Geschichte St. Paulis, welcher noch in der Jugendherberge gehalten wurde. Von dort aus ging es dann auch mit der U-Bahn zur Binnenalster, bei welcher wir uns mit einem Guide trafen. Dieser zeigte uns anhand von Karten, wie sich die Stadt von 900 bis heute entwickelte. Danach ging er mit uns durch die kleinste überdachte Passage zum Rathaus in die Innenstadt. Im Innenhof befand sich ein Brunnen, welcher für die Besiegung der Cholera steht. Um uns die Kontraste einer Großstadt deutlich zu machen, fuhren wir zunächst in den gehobenen Stadtteil Eppendorf, welchen wir zu Fuß erkundeten. Bekannt ist der Stadtteil für teure Wohnungen, in denen überwiegend gut Verdienende wohnen. Zuletzt machten wir uns auf den Weg ins Schanzenviertel, welches im Gegensatz zum vorherigen Stadtteil bunt, rebellisch und lebhaft ist. In dem alten Arbeiterviertel leben viele junge, engagierte Menschen. Zudem gibt es dort einige Boutiquen und seit neustem auch viele Pop-up Stores. Schließlich vertraten wir uns noch eine Weile die Beine, bis wir mit dem Zug wieder zurück in die Heimat fuhren.

Kontakt

Gymnasium Petershagen

Hauptstr. 15
32469 Petershagen

05707 440
info@gympet.de