Frische Luft beim Lernen

Fynn-Luca Nienstedt hat für seine Schule eine eigene Sensorbox entwickelt, die die CO2-Konzentration misst. Die Geräte kommen auch nach der Pandemie zum Einsatz.

Petershagen. Fynn-Luca Nienstedt bastelt gern und gut. Oder besser „sehr gut“, um mit Schulnoten zu sprechen. Denn für seine Schule hat der 16-Jährige jetzt ein Gerät konstruiert, das die Luftqualität überwacht und so die Verbreitung von Virusinfektionen hemmen soll. Den Vorschlag hatte Fynn-Luca seinem Lehrer Ramin Mohazzab unterbreitet – und der unterstützte die Verwirklichung der Geräte mit einem Unterrichtsprojekt. Das hat auch Karin Fischer-Hildebrandt sofort überzeugt, Schulleiterin des Städtischen Gymna-siums Petershagen: „Es gibt aktuell eine große Unsicherheit in der Schülerschaft, im Kollegium und bei den Eltern.“ Sie hofft, dass die Sensoren zur Verbesserung des Infektionsschutzes beitragen und findet die Kosten von etwa 50 Euro pro Stück gut angelegt. Auch im Handel gibt es durchaus ähnliche Geräte und CO2-Ampeln, die aber schnell mit der dreifachen Summe zu Buche schlagen.

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